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Erziehung und Ausbildung
Artgerechte Haltung beinhaltet unverzichtbar auch ausreichende Beschäftigung. Darüber hinaus ist neben der Schaffung eines stabilen Vertrauensverhältnisses die feste Einbeziehung des Vierbeiners in die Familie oder häusliche Gemeinschaft erforderlich. Der Deutsche Schäferhund ist ausgesprochen lernbegierig: Nach dem Säugen beginnt für die Welpen die wichtige Prägephase; in dieser Zeitspanne sind sie besonders neugierig, aufmerksam und gelehrig. Ihre tägliche Beschäftigung besteht vor allem aus Spielen und Raufen. Lernen wird in diesen ersten Lebensmonaten mit viel Freude, Liebe und überschwänglichem Lob Ihrerseits verbunden.
Erziehung
Frühestens nach ca. 6 Monaten sollte die Ausbildung eines
Deutschen Schäferhunds zielgerichtet beginnen. Empfehlenswert ist ein
Erziehungskurs in unserer Ortsgruppe. Hier steht Ihnen erfahrener Übungsleiter zur Seite, der sich
individuell mit Ihnen und Ihrem vierbeinigen Partner auseinandersetzt;
gleichzeitig bekommt Ihr Hund Kontakt zu anderen Artgenossen. Für alle
Erziehungsmaßnahmen gilt: Der Hund muss lernen, sich artgerecht ein- und
unterzuordnen. Mit Hör- und Sichtzeichen machen Sie ihm unmissverständlich klar, was
Sie von ihm erwarten. Aber bedenken Sie: Erziehung und Ausbildung benötigen
Zeit und Wissen. Sollten Sie einmal gestresst sein, vermeiden Sie
Trainingseinheiten lieber, damit das Vertrauensverhältnis zu Ihrem Hund nicht
gestört wird. Motivation und positive Verstärkungen sind der Schlüssel für eine
erfolgreiche, tierschutzgerechte Ausbildung!
Augsburger Modell
Viele Ortsgruppen des SV bieten regelmäßig Erziehungskurse nach dem
Augsburger Modell an: Sie sind für Hundefreunde eingerichtet worden, die
zum ersten Mal einen vierbeinigen Partner erziehen, und offen für jeden
Interessenten – unabhängig von der Rasse, für die er sich entschieden hat.
Ziel des Kurses: Die praxisorientierte Grundausbildung; Halter und Hund
sollen Freude am gemeinsamen Training haben, spielerisch erzieherische
Grundprinzipien erlernen – und mit viel Begeisterung und Motivation bei der
Sache sein.
SV - Broschüre (hier können sie die Broschüre downloaden)
Hundesport und Ausbildung
Begleithundprüfung
Unterordnung und verhalten im täglichen Straßenverkehr sowie der Umgang mit anderen Tieren – das sind die Prüfungskriterien der Begleithund-Prüfung. Der Hund muss unter Beweis stellen, dass er im belebten Verkehr mit Fußgängern, Radfahrern, Autos sowie bei der Begegnung mit anderen Hunden gut zurecht kommt.
Das Zulassungsalter für die Prüfung beträgt 15 Monate. Im ersten Teil werden Gehorsamsübungen wie Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz, Ablegen und Herankommen abgefragt; Teil zwei umfasst verschiedene Übungen im örtlichen Verkehrsraum – auch unter erschwerten Bedingungen.
Schutzhundprüfung
Ist der Schäferhund 18 Monate alt, kann er die
Schutzhundprüfung (SchH1) ablegen. Eine intensive Vorbereitung in den
Disziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst ist die Voraussetzung.
In dieser Ausbildungsphase erkennen Hund und Halter sehr schnell ihre
Belastbarkeit sowie die Veranlagung des Tieres für den Leistungssport.
Die Schutzhundprüfung hat eine doppelte Funktion: Zum einen ist sie eine
Zulassungsprüfung und somit für jede Schäferhundzucht obligatorisch; zum
anderen stellt sie für viele Hundesportler ein erklärtes Ausbildungsziel dar.
Die Schutzhundprüfung kann in den Schwierigkeitsstufen SchH1, SchH2 und SchH3
absolviert werden.
Schäferhundeverein OG Vienenburg
Schacht I 38690 Vienenburg
1. Vorsitzender: Werner Sasse
Tel. 05321-82808
E-Mail: mailto:werner-sasse@t-online.de
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